Am 12. Dezember 2024 fand die Abschlussveranstaltung des Projekts 5G-Waldwächter im Kino in Rietschen statt – eine stilvolle und einladende Lokalität, die den passenden Rahmen für diesen besonderen Anlass bot.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Projektleiter Thomas Rublack und Dr. Axel Schulz, der Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die Zielsetzungen des Projekts gaben, folgte ein spannender Vortrag von Dr. Gerhard Kemper. In einem abwechslungsreichen Mix aus beeindruckendem Video- und Bildmaterial präsentierte er den Verlauf sowie die Ergebnisse des Projekts und ermöglichte den Gästen einen tiefen Einblick in die innovative Arbeit des 5G-Waldwächters. Im Anschluss an den Vortragsteil konnten die Zuschauer ihre Fragen stellen, die eine lebhafte Diskussion auslösten.
Diese Diskussionen fanden anschließend an den Markständen eine Vertiefung. Dort präsentierten sich alle Projektpartner mit Technik- und Informationsmaterial aus ihren jeweiligen Fachgebieten. Die Stände boten ein breites Spektrum an Themen, darunter:
- Geodaten und Waldgesundheit,
- Kameratechnik auf den Feuerwachtürmen (unterstützt durch KI),
- Drohnen (ROS-Steuerung und KI),
- Bodensensorik mit Borkenkäferfallen,
- Rauchgassensorik,
- der Zentrale Krisenmanagementserver mit KI-Integration,
- AgriNose sowie
- der Hintergrund von 5G für den Einsatz in der Waldüberwachung.
Am Vortag der Veranstaltung hatte sich das Projektteam bereits auf dem Truppenübungsplatz Oberlausitz getroffen, um letzte praktische Tests durchzuführen. Dabei wurden insbesondere Szenarien mit kontrollierten Feuern getestet, um die Funktionalität und Zuverlässigkeit der entwickelten Technologien unter realistischen Bedingungen zu prüfen.
Die Abschlussveranstaltung bot den Teilnehmern nicht nur die Gelegenheit, mehr über die innovativen Ansätze und Technologien des Projekts zu erfahren, sondern auch, sich mit den Projektpartnern auszutauschen und mögliche zukünftige Anwendungen zu diskutieren.